Kleine Kinder fallen und verletzen sich. Und manchmal müssen sie auch weinen. Sogar kleinen Jungs geschieht es. Leider wurden diese vor einigen Jahrzehnten immer ermutigt, große, starke Männer zu sein, die niemals weinen!
Zum Glück hat sich das geändert und wir wissen jetzt, dass kleine Jungs weinen und große und starke Männer es auch tun.
Kindersicherung war ein Fremdwort
Kinder von heute haben es ziemlich bequem. Es gibt viele Dinge, wie z. B. bestimmte Arten von Verschlüsse oder kindersichere Verschlüsse von Medikamentenflaschen, die verhindern, dass Kinder und insbesondere Kleinkinder sich verletzen.
Früher konnte ein Baby mit den Gegenständen spielen, wann immer es wollte. Steckdosen waren da, um nach Herzenslust damit zu spielen. Man könnte sagen, dass es sie etwas abgehärtet hat.
Mädchenspielzeug und Jungenspielzeug
Spielzeug war damals sehr streng nach Geschlechtern definiert. Alles, was blau oder rot war, was schießen, kämpfen oder sich schnell bewegen konnte, war für Jungs, und alles, was rosa und weich war, für Mädchen.
Wenn ein Junge beim Spielen mit einer Puppe erwischt wurde, war das nicht so angenehm. Natürlich gibt es auch heute immer noch Probleme, was zu wem gehört, aber es gibt sicherlich viel Spielzeug, das für alle Kinder geeignet ist.
Feuerhydrantduschen
Dies war in städtischen Gebieten und Großstädten beliebt. Tatsächlich war es fast wie die offizielle Richtlinie, dass im Sommer Hydranten geöffnet wurden, um verschwitzte Kinder nach dem Spielen auf der Straße abzukühlen.
Wenn die Stadtbehörden es nicht taten, dann waren die Eltern oder ein älteres Geschwisterkind dafür verantwortlich. Auf diese Weise konnten alle Nachbarskinder einen Spritzer Wasser abbekommen, um sich abzukühlen. Auch wenn es nach Spaß klingt, war dieses Wasser, wie du dir vielleicht denken kannst, nicht immer von bester Qualität.
Zur Schule laufen
Wenn du nicht gerade in einer unglaublich sicheren Gegend lebst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass du dein Kind heutzutage zu Fuß zur Schule gehen lässt, besonders wenn es in die erste Klasse geht. Natürlich war es damals eine andere Zeit und somit ganz normal den Kindern mehr Freiheit zu gewähren.
Es war zwar nicht alles schlecht, aber im Allgemeinen begleiteten die älteren Geschwister oder eines der älteren Kinder der Nachbarschaft, die Kinder zur Schule. Stelle es dir eher wie eine „Boommer-Fahrgemeinschaft“ vor.
Familiengeschpräche
Damals waren Kinder unter Kindern und Erwachsene unter Erwachsene. Während Eltern sich sicherlich sehr um ihre Kinder kümmerten, waren tiefgründige Diskussionen und Gespräche über Gefühle nicht öffentlich zugänglich.
Im Gegensatz dazu argumentieren und beschäftigen sich Eltern heutzutage mehr mit ihren Kindern, manche schon etwas zu viel. Vielleicht haben wir das Gleichgewicht noch nicht gefunden.
Wasser aus Gartenschläuchen trinken
Wasser in Flaschen wurde erst ein paar Jahrzente später verwendet. Man trank einfach aus dem Wasserhahn und im Sommer schämten sich die Kinder nicht, nachdem sie eine Weile im Garten herumgelaufen sind, einen Schluck aus dem Gartenschlauch zu nehmen.
Niemand hätte jemals gedacht, dass Wasser aus den Gartenschläuchen unreguliert und möglicherweise unsicher war. Das war völlig normal. Der Schlauch gehörte zum festen Bestandteil des Sommerspaßes bei dem Kinder in den Sprinkler rein und raus rannten dazu.
Schlüsselkinder waren weitverbreitet
Die 60er Jahre, eine Zeit, in der Mütter plötzlich ins Berufsleben einstiegen. Während dies heutzutage ganz normal ist, wurden viele Systeme eingerichtet, um Kinder berufstätiger Eltern unterzubringen. Doch dies klappte dann auch nicht immer.
Wenn ein Kind den ganzen Tag draußen unbeaufsichtigt bleiben konnte, dann definitiv auch drinnen. Sie kamen nach der Schule in ein leeres Haus und genossen ein Abendessen vor dem Fernseher. Zum Glück gab es manchmal ein älteres Geschwisterkind, das die Lücke füllen konnte.
Prügel
Wenn du dich als Kind schlecht benommen hast, war es einfach. Heraus kam die Hand oder gelegentlich noch schlimmer, der Gürtel. Es ist gut, dass die Kinder meistens den größten Teil des Tages außerhalb der Sichtweise ihrer Eltern waren, aber wenn sie Zeit zusammen mit ihren Eltern verbrachten, herrschte ernsthafte Disziplin.
Die Art der körperlichen Bestrafung, die damals stattfand, würde heute für ernsthaftes Stirnrunzel sorgen. In manchen Fällen sogar ein Anruf beim Jugendamt. Ja, die Dinge haben sich zum Glück geändert!
Blei in Hülle und Fülle
Bleifarbe wurde für alles verwendet. Was seltsam war, denn bereits 1904 wurde veröffentlicht, dass Blei in großen Mengen sowohl für Arbeiter als auch für alle Bewohner eines Hauses hochgiftig ist.
Glücklicherweise beträgt die gesetzliche Bleimenge heute nicht mehr als 0,06 % Konzentration. Denke nur an alle, die das einatmen, nicht nur Kinder!
Kinder waren draußen unbeaufsichtigt
Als es noch keine Videospiele, Telefone, Computer oder iPads gab, mussten Kinder den Spaß draußen suchen. Und genau das taten sie auch, die ganze Zeit. Sobald ein Kind nach draußen ging, um mit seinen Freunden zu spielen, sahen die Eltern es erst zum Abendessen wieder.
Sicherheit schien einfach kein Problem zu sein. Nicht, weil die Eltern sich nicht um ihre Kinder kümmerten, sondern weil die Menschen damals das Gefühl hatten, dass die Nachbarschaften sicher seien. Kinder waren auch meistens in Gruppen oder mit älteren Geschwistern unterwegs, also schien es völlig normal zu sein.
Gemeinschaftserziehung
Bei all der „praktischen“ Elternschaft heutzutage würde niemand akzeptieren, von anderen Ratschläge zur Kindererziehung zu erhalten. Aber in den 60er Jahren hatten Eltern aus der Gemeinde oder Nachbarschaft kein Problem damit, das Kind eines anderen zu disziplinieren, wenn es nötig war.
Es war üblich, dass Eltern anderer Kinder einen Störenfried anschrien, manchmal sogar den Hintern versohlten. Wenn das heute passieren würde, würden sich die Leute sehr schnell in einem Gerichtsverfahren wiederfinden.
Die Chemiebaukästen waren nicht in Ordnung
Es ist immer toll, wenn Kinder wissenschaftliche Experimente ausprobieren. Doch nicht in Ordnung ist, wenn diese Experimente zu supergefährlichen Explosionen führen können. Wie im Fall dieser alten Gilbert-Chemiebaukästen.
Diese enthielten schrecklich brennbare Chemikalien wie Ammoniumnitrat. Dabei handelt es sich um eine Chemikalie, die bei der Herstellung von hausgemachten Bomben und Kaliumpermanganat verwendet wird. Nicht so schlau.
Radfahren ohne Helm
Kinder wurden in den 60er Jahren sicherlich nicht von ihren Müttern und Vätern herumgefahren. Sie mussten entweder zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren und das Radfahren war mit Sicherheit die beliebteste Wahl. Fast jeder Vater brachte seinem Kind das Fahrradfahren bei. Fielen die Kinder vom Rad und schürften sich die Knie auf, hatten sie einfach nur Pech.
Wenn sie auf den Kopf fielen, du hast es erraten, mussten sie es auch einstecken. Helme wurden erst viel später populär. Tatsächlich galt man als riesiger Idiot, wenn man mit einem Helm gesehen wurde.
Die Einberufung
Eine Sache über die 1960er Jahren, die heute eher selten vorkommt, war die Wehrpflicht. Junge Männer im Alter von 18 Jahren wurden in die Armee eingezogen, um einige der härtesten Kriege der Welt zu führen.
Heutzutage müssen Amerikaner im Alter von 19 bis 26 Jahre immer noch sicherstellen, dass sie sich beim Selective Service System registrieren. Aber zum Glück ist die Einberufung nicht so wie früher. Hoffen wir mal, dass es so bleibt.
Explodierende Autos
Es dauerte etwas, um die Kunst des Autobaus zu beherrschen. Leider gab es bis weit in die 70er hinein Autos, die einfach explodierten. Als beliebte Familienautos hatten diese oft Kinder in sich!
Ein Paradebeispiel dafür? Der Ford Pinto. Diese Autos konnten aufgrund des schrecklich konstruierten Kraftstofftanks explodieren. Da wird die Tatsache, dass keine Sicherheitsgurte verwendet wurden, ganz unwichtig.
Am Strand übrig gelassen
Du denkst bestimmt, dass die Sicherheitsbedenken an großen öffentlichen Orten wie einem Strand anders waren. Das ist nicht der Fall. Familien, die an den Strand reisten, behielten ihre Kinder nicht wirklich im Auge. Dafür gab es Rettungsschwimmer, welche eher wie Babysitter fungierten.
Natürlich, mit der ganzen „Kinder frei laufen lassen“-Philosophie, konnten Kinder noch lange, nachdem die Eltern nach Hause gegangen waren, weiter am Strand spielen, je nachdem wie weit entfernt sie wohnten! Eltern waren sicherlich keine Monster.
Keine Sicherheitsnetze auf Trampolinen
Heute scheint dies eine totale Gefahr zu sein. Seltsamerweise schien es die Eltern damals nicht so sehr zu beunruhigen. Wie du dir vorstellen kannst, mangelte es nicht an Verletzungen. Wenn es ein Trampolin in der Nachbarschaft gab, sausten alle Kinder so schnell wie möglich dorthin, nur um dann mit jeder Menge blauen Flecken und viel Gejammer nach Hause zu kommen.
Wie du dir vorstellen kannst, litten unzählige Kinder an gebrochenen Armen, Schmerzen am Kopf und verschiedene Verstauchungen. Hat es sie aufgehalten? Nicht für einen Moment.
Alleine zum Haus eines Freundes gehen
Heute in der modernen Welt sind Verabredungen zum Spielen eine endlose Belastung. Die dazugehörige Vorbereitung und die Planung, unsere Kinder zu sozialisieren, kann etwas Kopfschmerzen bereiten. Aber vor Jahrzenten hat ein Kind seiner Mutter einfach gesagt, dass es zu einem Freund geht. Und weg war es.
Das Kind machte sich auf den Weg zum Freund und blieb wahrscheinlich den ganzen Tag dort, manchmal sogar zum Abendessen. Keine Handys, kein Internet. Eltern wussten nicht immer, wo ihre Kinder waren.
Jungs durften nicht weinen
Kleine Kinder fallen und verletzen sich. Und manchmal müssen sie auch weinen. Sogar kleinen Jungs geschieht es. Leider wurden diese vor einigen Jahrzehnten immer ermutigt, große, starke Männer zu sein, die niemals weinen!
Zum Glück hat sich das geändert und wir wissen jetzt, dass kleine Jungs weinen und große und starke Männer es auch tun.
Menschen trampte überallhin
Bei langen Strecken oder Überlandreisen standen viele junge Amerikaner einfach mit ausgestreckten Daumen am Straßenrand und warteten auf eine Mitfahrgelegenheit. Dies war besonders häufig bei den freigeistigen Hippies, die wahrscheinlich nach Kalifornien wollten, um in Frieden zu leben.
Andere junge Kinder fuhren auch per Anhalter, um vor ihren Eltern wegzulaufen! Unheimlich! Irgendwie war die Angst vor fiesen Typen und Verrückten nicht sehr groß. Wir fragen uns, was passiert ist.
Blutsbrüder und Schwestern
Vor Instagram, Facebook oder Snapchat hatten Kinder vielleicht weniger Verbindungen, aber ihre Bindungen waren definitiv enger. Und in manchen Fällen vielleicht etwas zu eng. Beste Freunde würden ihre Freundschaft nicht einfach besiegeln, indem sie süße Armbänder oder heimliche Händedrücke austauschten.
Diese Kinder würden alte Eide ehren, indem sie „Blutsbrüder“ oder „Blutsschwestern“ wurden. Ziemlich grauslich, oder? Abgesehen von dem offensichtlichen „Autsch“-Faktor war dies eine großartige Möglichkeit endlose Bakterien und Krankheiten auszutauschen.
Kinder richtig schnell auf dem Karussell drehen
Spielplätze sind ein Kinderparadies, können aber auch schnell zu einem Ort voller schreiender Kinder mit blutigen Knien und Beulen am Kopf werden. Es ist auch nicht immer die Schuld des Kindes. Manchmal ermutigten die Eltern ihre Kinder etwas zu heftig zu spielen.
Ihre Kleinen superschnell auf dem Karussell herumzuwirbeln, kann manchmal Spaß machen, aber auch schädlich sein, indem ihnen übel wird oder, noch schlimmer, sie versehentlich heruntergeschleudert werden.
Ihr kleines Kind mit einer Notiz in den Laden schicken
Eine Möglichkeit deinem Kind etwas Verantwortung beizubringen, doch dein Kind auch in eine potenziell gefährliche Situation zu bringen. Die Welt ist nicht mehr so sicher wie sie mal war und Kinder alleine zum Einkaufen zu schicken ist definitiv keine Möglichkeit mehr.
Wer weiß, vielleicht ändert sich ja eines Tages etwas!
Sonnenbaden ohne Sonnencreme
Vor Sonnencreme verwendeten Kinder Babyöl mit Jod, um Sonnenbrände zu vermeiden. Aber man hatte damals auch keine Angst vor Löchern in der Ozonschicht, also schien die Sonne wie jedermanns Freund zu sein. Was uns nach vielen Sonnenbränden und schälenden Schultern später klar wurde, es kann ziemlich gefährlich sein.
Zumindest versuchten sie ihre Kinder mit dem zu schützen, was sie hatten. Mütter und Väter hingegen schäumten sich mit Sonnenöl und rösteten in der Sonne. Auch wenn das heute noch viele tun, gilt es als ziemlich unklug.
Töchter durften nicht ausgehen
Überfürsorgliche Väter sind so alt wie die Zeit selbst. Sicherlich leben sie auch noch heute und es geht ihnen gut, aber wie bei allem war es in den 60er Jahren extremer. Mürrische Väter jagten notorisch die Dates ihrer Töchter von ihren Vorgärten, manchmal sogar mit einem alten Jagdgewehr in der Hand.
Wenn es um Söhne ging, wurden sie natürlich nur ermutigt. Es dauerte einige Jahre, bis wir auch mit den Mädchen in der Familie etwas lockerer wurden, und wir arbeiten immer noch daran.
Lastwagen mit giftigen Dämpfen jagen
Giftige Pestizide war damals das Letzte, woran irgendjemand dachte. Bis zu dem Punkt, als Kinder in der Nachbarschaft ihnen nachliefen, als wäre es ein Spiel. Sie wussten nicht, dass dies genau die Lastwagen waren, die Gifte und andere Chemikalien versprühten, um Schädlinge und Mücken zu töten.
Das scheint ein wenig zu verrückt und wir hoffen, dass die Eltern das sehr schnell verstanden haben.
Kinder, die den Ofen und den Herd benutzen
Da sie viele Stunden alleine im Haus verbrachten, während ihre Eltern bei der Arbeit waren, mussten diese Kinder ihr eigenes Abendessen kochen. Wenn sie kein einfaches mikrowellengeeignetes Abendessen zu sich nehmen wollten, hatten kleine Kinder keine andere Wahl, als Herde und Öfen selbst zu bedienen.
Mal klappte es, mal nicht. Wir sind uns sicher, dass die örtliche Feuerwehr aufmerksam und einsatzbereit war.
Jeder wollte ein Raucher sein
Damals sah man in fast allen Medien, sei es in Film, Fernsehen, Plakaten, Zeitschriftenanzeigen, ganz zu schweigen davon, einfach auf der Straße, eine Zigarette in jedermanns Mund. Sogar Werbungen mit Babys neben einer rauchenden Mutter und einem rauchendem Vater am Esstisch waren zu sehen.
Wenn es sich um ältere Kinder handelte, wurde die Darstellung von Teenagern, die Zigaretten rauchten, als Zeichen des Erwachsenwerdens angesehen. Frage einfach jemanden aus dieser Generation. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie in den Laden an der Ecke geschickt wurden, um Zigaretten für ihre Eltern zu kaufen.
Kleines Bad gefällig?
Eine andere Sache, die sich entwickelt hat, ist die Mobbing-Kultur. Nicht, dass Kinder freundlicher geworden sind. Wie wir alle wissen, können Kinder ziemlich grausam sein. Jedoch haben sich ihre Methoden im Laufe der Jahre sicherlich geändert.
Es war nicht ungewöhnlich, dass Kinder den größten Nerd der Schule nahmen und ihn in die Toilette tauchten. Zum Glück gehört dies der Vergangenheit an und kann nur noch in einigen veralteten Teenie-Filmen gefunden werden.
Auf den Straßen spielen
Wer in einer Gegend lebte, in der es keine Parks in der Nähe gab oder der Garten nicht groß genug für Spiele wie Verstecken, Hockey, Stickball und Marco Polo war, dann waren die Straßen seine einzige Wahl.
Kinder spielten mit Murmeln und zielten damit auf kleine Straßenschachtdeckel. Viele Mädchen malten mit Kreide Hupfspielbretter auf die Straße. Wie durch ein Wunder waren alle Kinder von entgegenkommenden Autos sicher.
Mit Zucker beladener Kaugummi
Kaugummiblasen waren damals der letzte Schrei. Oft gab es auch Kaugummiblasenwettbewerbe. Das wurde als ziemlich raffiniert angesehen, da Kaugummi damals nicht einmal im Unterricht erlaubt war. Also hing es immer von einem der mutigen Kinder ab, etwas hineinzuschmuggeln.
Natürlich gab es bei all dem Zucker, der um den Mund wirbelte, Karies ohne Ende und Lehrer und Eltern fingen an, nach all den schmerzhaften Besuchen beim Zahnarzt noch härter gegen die zuckerhaltigen Leckereien vorzugehen.
Zuckerhaltige Müslis
Müslis wie Cap’n Crunch oder Trix galten damals als anständiges Frühstück. Ungesüßte Cornflakes enthielten im Allgemeinen etwa einen Esslöffel Zucker. Diese süßen Leckereien aus Mais, Weizen oder Hafer wurden endlos in den Mund kleiner Kinder gefüttert. Wie du dir bereits vorstellen kannst, waren die Ergebnisse nicht so gut.
Es gab Bauch- und Zahnschmerzen in Hülle und Fülle, denn der Zucker fügte diesen Kindern viel Schaden zu. Während es heutzutage sicherlich eine Menge zuckerhaltiger Müslis gibt, kann man zumindest auch gesündere Optionen finden.
Skateboards waren, nicht toll
Skateboards sind des Weges gekommen. Abgesehen von heute erhältlichen Killergrafiken und Skateboard-Kunstwerken ist das Design des Skateboards selbst sehr sorgfältig gestaltet.
Natürlich war das Skateboard in den 60er Jahren im Wesentlichen ein Stück Sperrholz mit einigen Rädern darauf. Das sorgte nicht für die besten Skateboard-Tricks. Du konntest im Grunde nur vorwärtsgehen.
Gefährliches Spielzeug
Spielzeug hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. An einem Punkt war alles, was den Kindern zur Verfügung stand, draußen verstreute Steine. Glücklicherweise gab es in den 60er Jahren keinen Mangel, es war nur die Art der Spielsachen. Sie richteten nämlich viel Schaden an.
Spielzeuge wie Reifenschaukel verursachten unzählige Geschichten von Schleudertrauma. Jarts waren riesige Pfeile für den Hof und natürlich verursachten BB-Gewehre und Kappengeschütze einige schreckliche Verletzungen. Glücklicherweise wurden seitdem viele Sicherheitsmaßnahmen eingeführt und es wird davon abgeraten, mit Spielzeugwaffen zu spielen.
Mädchen durften nicht handgreiflich werden
Auch kleine Mädchen toben gerne herum! Aber wenn du in den 1960er aufgewachsen bist und ein Mädchen warst, wurdest du wahrscheinlich in Kleider gestopft, hattest kleine Puppen, Kinderwägen und einen Schnellbackofen. Das war jedoch nicht jedermanns Sache.
Wie wir heute sehen, klettern Mädchen auch gerne auf Bäume und spielen mit Lastwagen und Spielzeugpistolen.
Schlafen im Heckfenster
Bei langen Autofahrten mit der Familie gab es keine Elektronik, um alle zu unterhalten. Familien griffen auf Lieder und Spiele zurück. Natürlich wurde das nach einer Weile etwas ermüdend und die Kinder brauchten eine Pause.
Wo machten sie diese? Sie machten ein Nickerchen in der kleinen Ecke über dem Rücksitz, direkt neben der Heckscheibe des Autos. Wenn das Anschnallen von Kinder nicht genug Katastrophe war, was dies noch schlimmer.
Mädchen beschädigten ihre Haare
Schmerzhafte Lockenwickler, Peroxid, das die Kopfhaut verbrennt und das Haar austrocknet, und sogar echte Bügeleisen, die man für die Kleidung verwendet. Dies waren die Dinge, die Mädchen für ihre kostbaren Haare verwendet haben.
Haarstyling für Frauen ähnelte manchmal mittelalterlichen Foltermethoden. Der Begriff „Wer schön sein will, muss leiden“ war damals mehr denn je in Gebrauch.
Windpockenpartys
Bevor es Impfstoffe gab, mussten Kinder absichtlich einer Reihe von Infektionen ausgesetzt werden. Am häufigsten wurden diese „Partys“ wegen Windpocken und Masern abgehalten, manchmal wurden auch als Zugabe Mumps und Röteln „gefeiert“.
Die Leute sahen es als unvermeidlich an und taten einfach, was sie konnten, um es hinter sich zu bringen. Glücklicherweise erholten sich die Kinder schnell und entwickelten Immunitäten. Wenigstens haben wir jetzt Impfstoffe, die uns sehr geholfen haben.
Nonnen, die disziplinierten
Im Allgemeinen hatten katholische Schulen ziemlich strenge Regeln. Trete aus der Reihe und dir wurde der Hintern versohlt. Das Reden im Unterricht führte dazu, mit einem Lineal einen Schlag auf die Handfläche zu bekommen. Am Ohr gezogen und ins Büro des Direktors geschickt zu werden, war ein weiterer Favorit.
Danach waren die Fingerknöchel dran und ziemlich oft, kam es noch schlimmer. Natürlich hat sich die Bestrafung in den heutigen Schulen, auch in den katholischen, drastisch geändert.
Süßwarenladentreffen
Früher waren Süßwarenläden für Kinder wie Bars für Erwachsene. Kinder betraten die Läden und stellten sich mit Lutschern in der Hand an den Schaltern an. Damals waren die Süßigkeiten auch so billig, dass Kinder zuckerhaltige Limonaden und Eiercreme für ein paar Nickel genießen konnten.
Kinder wurden oft gesehen, wie sie mit braunen Papiertüten voller Gummibärchen, Kaugummi, Zuckerstangen und vielem mehr umherschlichen. Natürlich wurden sie manchmal von Mama erwischt. Wenigstens durfte man damals herumlaufen!
Wackelige Krippen
Abgesehen von der heute bekannte Tatsache, dass Babys nicht auf dem Bauch schlafen sollten, taten sie das damals nicht nur, sondern schliefen auch in unsicheren Gitterbetten. Die Latten waren zu weit voneinander entfernt oder sie waren breit genug, um den Kopf des Babys einzuklemmen! Dem Himmel sei Dank für die heutigen Vorschriften.
Manchmal blieben auch ihre kleinen Finger stecken. Es bedurfte einer Reihe von Tragödien, bis die Hersteller dies bemerkten. Bald darauf wurden viele neue Vorschriften eingeführt, die heute normal sind.
Sie benutzten Jod
Die Idee von klaren antiseptischen Flüssigkeiten und Cremes wie Neosporin oder Wasserstoffperoxid war ein Glitzern in den Augen eines kleinen genialen Chemikers. Wenn du dir damals beim Spielen im Freien das Knie verletzte oder dich am Finger geschnitten hast, wurde Jod verwendet, um den Tag zu retten.
Diese Flüssigkeit hatte eine beängstigende dunkelrote Farbe, die Blut ähnelte, also sah sie nicht gut aus, wenn man sie auf einen blutigen Finger auftrug. Dies war damals die übliche antiseptische Flüssigkeit. Heutzutage wird sie nicht einmal mehr produziert.
Eine Fülle von geschmolzenem Kunststoff
Wir haben gefährliches Spielzeug erwähnt, aber nichts ist vergleichbar mit diesem Albtraum aus den 1960er Jahren, den „Krabbeltierchen“. Wenn dieses Spielzeug Kindern etwas beigebracht hat, dann wie man sich nicht die Hände verbrennt.
Dieses Spiel beinhaltete buchstäblich das Schmelzen von Kunststoff und Metall. Wie konnte so was nur Spaß machen?
Warteschlangen an der Tankstelle
Im Jahr 1973 und dann wieder im Jahr 1979 litt Amerika unter einer ziemlich heftigen Ölkrise. Der Mangel versetzte die Menschen in Panik, was zu verrückten Warteschlangen an den Tankstellen führte. Es wurde so schlimm, dass Tankstellen im ganzen Land sogar anfingen, farbcodierte Ventilatoren zu verwenden, um anzuzeigen, ob sie Benzin hatten oder nicht (grün für ja und rot für nein).
Manchmal hatten amerikanische Familien das Gefühl, nur wenige Augenblicke von ihrer letzten Autofahrt entfernt zu sein.
Disco-Partys auf Rollschuhen
Diese Dinge waren damals bei Teenagern und Erwachsenen um die zwanzig herum der letzte Schrei. Durch den Raum rollen und BeeGees hören oder was auch immer damals für funky Diskomusik angesagt war.
Leute auf Partys anzusprechen ist schwer genug, also fragen wir uns, wie sie das auf Rollschuhen geschafft haben. Das sorgte ganz bestimmt für einen unangenehmen ersten Eindruck.
Auf ein Telefongespräch warten
Der Standard war ein Telefon pro Haushalt. Vielleicht hatten einige superreiche Menschen zwei Leitungen, aber in der durchschnittlichen Familie gehörten Telefonstreitigkeiten zur Tagesordnung. Die Menschen mussten für dieses Telefon äußerste Geduld aufbringen. Es waren Brüder und Schwestern, die diese Dinge am meisten ausfechten mussten.
Vergessen wir mal nicht, dass es auch wenig Privatsphäre gab, da sich diese Telefone üblicherweise im allgemeinen Familienbereich befanden. Dem Himmel sei Dank für die Handys.
Die Geschwister auf Autofahrten ärgern
Heutzutage, wenn sich die Familie für ihre jährliche Überlandfahrt ins Auto stürzt, hat jeder eine angemessene Menge an Geräten zur Ablenkung dabei. Damals hattest du so ziemlich nur die Person neben dir.
Der einzige Weg, da durchzukommen, war, deine Geschwister zu ärgern. Entweder ärgern oder Opfer werden.
Cartoons am Samstag
Die Welt war nicht so sehr auf Kinderunterhaltung ausgerichtet wie heute. Heutzutage kannst du dem Hype von „Dora“ oder „Die Eiskönigin“ nicht umgehen. Damals gab es Cartoons an einem Tag in der Woche, und das war der Samstag.
Kinder standen früh auf und eilten zum Fernseher, um ihre Dosis Zeichentrickfilme am Samstagmorgen zu erhalten.
Die Watergate-Anhörungen
Selbst diejenigen, die politisch nicht auf dem neuesten Stand waren, hingen während der Watergate-Anhörungen an Fernsehern und Radios. Viele Menschen hatten das Gefühl, das Ende der Demokratie, wie wir sie kennen, mitzuerleben.
Als die Amerikaner schließlich sahen, wie Nixon das Weiße Haus verließ und in den Hubschrauber stieg, war die Nation absolut fasziniert, was dieses Ereignis zum unvergesslichsten Moment der 70er Jahre machte.
Keine Ahnung von Star Wars
Stelle dir vor, du lebst einige Jahre vor der Star-Wars-Manie. Die Menschen lebten einfach ihr Leben und wussten nicht, was sie ein Jahrzehnt später erwarten würde.
Bald würde es sich nur noch um Lichtschwerter und gedämpfte, unheimliche Atemzüge handeln. Was hatten sie damals?
Mit Fremden reden
Die Welt war damals viel unschuldiger und der Begriff fremde Gefahr war den Menschen früher ein Fremdwort. Die Gemeinschaften waren enger und es gab definitiv mehr ein Gefühl der Vertrautheit zwischen den Nachbarn.
Heutzutage jagt der Gedanke an einen Fremden, der sich einem Kind nähert, Eltern Schauer über den Rücken.
Modeauswahl
Die positive Seite der Mode war, dass die Kleidung in den 70er Jahren endlich homogener und Männer und Frauen endlich ähnliche Kleidung anziehen konnten. Leider gab es einige Artikel in Form von kurzen Hosen und lange Baumwollstrümpfe, die damals aus irgendeinem Grund gut aussahen.
Im Nachhinein hätten sie es etwas besser machen können, aber zumindest fanden sie, dass sie hip aussahen.
Jeder hatte bei „Drei Engel für Charlie“ seinen Lieblingsengel
Es gab das Team um Jaclyn Smith, einige waren für Kate Jackson, aber es war Farah Fawcett, die die Herzen vieler eroberte. Trotzdem hatte jeder seine eigene kleine Macke, die er an jedem Engel bevorzugte.
Eines ist jedoch sicher, die Super-Mädels, die gegen das Verbrechen kämpften, hingen an den Schlafzimmerwänden vieler Teenager.
Unbarmherzige Spielplätze
Spielplätze sind heutzutage etwas bequemer, mit weicheren Böden für Stürze und abgerundeten Kanten ausgestattet, um hier und da den einen oder anderen Unfall zu verhindern. Damals waren den Kindern rostige Nägel und wackelige Karussells nicht fremd.
Es härtete sie definitiv ab und bereitete sie vor, militärische Bedingungen standzuhalten.
Narben von Impfstoffen
Diese zweizackige Nadel, um diese bösartigen Pocken zu verhindern, konnte ziemliche Spuren hinterlassen. In den 70er Jahren waren Kinder vielleicht sicherer vor Krankheiten, aber sie hatten definitiv eine Narbe, die sie vorzeigen konnten.
Sie wurde mit voller Stolz getragen, als wäre es eine Kampfnarbe. Schließlich entstand sie durch eine Tackerpistole.
Studenten benutzten Blaudrucker
Erinnerst du dich an Blaudrucker? Oder Mimeografien? Wenn du zu jung dafür bist, dann erklären wir kurz. Diese Maschinen waren duplizierte Druckgeräte, die besonders in Klassenzimmern für Hausaufgaben beliebt waren.
Wie könnte man nur die lila Tintenkleckse vergessen, die sie auf den Händen hinterlassen haben? Oh und dieser Geruch!
Zeitungscomics mit hüpfendem Kitt konservieren
Heutzutage wäre diese Methode mit der nicht übertragbaren Tinte unmöglich, aber damals waren die Kinder überglücklich, als sie herausfanden, dass sie ihre liebsten Zeitungscomics nachmachen konnten.
Der Kitt wurde einfach über die Comic-Sektion gerollt und die Kinder konnten sich an ihrer endlosen Sammlung von Garfield- oder Doonesbury-Comics erfreuen.
Angst vor „Unten am Fluss“ bekommen
Für einen Animationsfilm war das selbst nach heutigen Maßstäben ziemlich blutig. Es war vielleicht kein Tarantino-Film, aber „Unten am Fluss“ hat seinen gerechten Anteil an Zuschauern traumatisiert. Kinder in den späten 70er Jahren sahen entsetzt zu, wie süße Hasen von allen möglichen bösartigen und grausamen Elementen brutal getötet wurden.
Jahre später wurde es in eine weitaus sanftere Serie umgewandelt. Kinder von heute werden nie erfahren, wie schrecklich General Woundwort wirklich war.
Schüssel-Schnitte
Als Mutter einem einfach eine Schüssel über den Kopf stülpte, um das Haar zu schneiden. Das Ergebnis war immer eine schöne Schüsselform, die das Gesicht auf elegante Weise umrahmte. Wer braucht schon einen Friseur?
Wenn es für Pete Rose und Dorothy Hamill gut genug war, dann war es auch gut genug für dich und deine Geschwister.
Walt Disney World wird ein Mekka für Kinder
Im Jahr 1971 wurde die amerikanische Öffentlichkeit zum ersten Mal Zeuge des Zaubers von Disney World. Die Oase in Orlando erlangte innerhalb weniger Monate nach ihrer Eröffnung praktisch mythologischen Status. Diesen Status hat es natürlich bis heute beibehalten.
Kinder, die das Glück hatten, die Wunder von Disneyland zu erleben, schwelgen in Erinnerungen an Space Mountain, während die anderen ihre Eltern anflehen, in den Süden zu fahren.
Knallbrause und Soda-Horrorgeschichten
Oh, die Horrorgeschichten über den gleichzeitigen Konsum von Knallbrause und Soda. Der Legende nach entschied sich der kleine Mikey trotz der vielen Warnungen von Freunden und Familie mutig, die tödliche Mischung aus Cola und Knallbrause zu schlucken. Die Kohlensäureaufnahme war so hoch, dass sein Magen explodierte.
Irgendwie funktionierte das und die Kinder ließen die Finger davon, egal wie absurd das klang.
Mit TV-Antennen herumspielen
Vor massiven Satellitenschüsseln und digitalem Streaming drehte sich alles um diese lästigen Hasenohrantennen. Das Bild war oft mit schneebedeckten Sprenkeln verzerrt, die dir entgegenzischten, während du dich damit abmühtest, ein anständiges und klares Bild deiner Lieblings-Sitcom zu finden.
Oft musste eines der Kinder einfach stehen bleiben, während der Rest sich zurücklehnte und die Show genoss.
Fotokabinen
Capturing moments with your friends while you were out and about was a rare occasion. Of course, there were cameras and even polaroids but the fun group photo was best taken stacked up in a tiny photo booth.
Everyone would pile in and it would simply snap up a bunch of shots with you and your crazy friends.
Den Songtext von American Pie diskutieren
Der Hit von Don Mclean aus dem Jahr 1971 war damals ein Riesenerfolg unter „erwachten“ Teenagern. Kinder diskutierten darüber, ob es wirklich darum ging, dass ein Narr eine Krone stiehlt. War Jack Mick Jagger oder Bob Dylan? Oder ging es wirklich nur um Buddy Hollys Tod?
So viele Vermutungen, so wenig Informationen. Das waren die Zeiten vor dem Internet.
Pet Rocks
Was veranlasste Kinder in den 70er Jahren sich die Googly-eyed Rocks als Spielzeug auszuwählen? Wie auch immer dieser Trend entstand, Kinder waren einfach verrückt danach und bevor wir es bemerkten, nahmen sie ihre geliebte Steinhaustiere überall mit.
Das war keine eigenartige Untergrundgruppe. Jedes Kind hatte ein Steinhaustier.
Songs aus dem Radio aufnehmen
Vintage-Musikpiraterie vielleicht? Wenn du nicht genug Geld für das neueste und heißeste Album im Plattenladen hattest, war das Aufnehmen von Songs aus dem Radio der beste Weg. Die Vorbereitung war jedoch entscheidend. Du musstest deine kleine tragbare Kassette in das Radio hineinlegen und mit deinem Finger auf der Aufnahmetaste einfach … warten.
Es hat sich aber gelohnt. Kinder nahmen ganze Top-40-Charts direkt auf ihre Kassetten auf, ohne einen Fuß in einen Plattenladen zu setzen.
TV-Testmuster
Anders als heute wurde nicht auf allen Kanälen pausenlos gesendet. Gegen 2 oder 3 Uhr morgens sagten die Sender ihren vielen Zuschauern gute Nacht und umgekehrt, und alle gingen ins Bett. Das Testmuster war eine amerikanische Flagge oder sogar ein indianisches Symbol, das bis zum Morgen weiterspielte.
Erst gegen 6 Uhr morgens lief die Sendung wieder an.
Starkes Schütteln von Polaroid-Fotos, damit sie sich schneller entwickeln
Wie der OutKast-Hit von 2003 uns daran erinnerte, „gotta shake it like a polaroid picture“. Ein Hinweis auf die kräftige Luftbewegung, die ein frisch aufgenommenes Polaroidbild trocknet, um die Entwicklung zu beschleunigen.
Unglücklicherweise für all diese Leute damals wurde 2004 auf der Polaroid-Website enthüllt, dass diese Art von „Schütteln oder Winken keine Wirkung hatte“.
Angst vor Wasser
Der Horrorfilm von Steven Spielberg „Der weiße Hai“ traumatisierte Meeresliebhaber für die kommenden Jahre. Die Leute spielten diese erschreckende Themenmusik in ihren Köpfen ab, sobald sie ihre Zehen ins Wasser tauchten. Es war ein weltweiter Fall von Aquaphobie.
Die Menschen suchten die Ozeane nach dieser zweifelhaften Haiflosse ab, die durch das Wasser spähte. Erst einige Jahre später begannen die Erinnerungen der Menschen zu verblassen und sie fühlten sich im Wasser wohler.
Leute, die die Oscar-Mayer-Werbung im Kopf hatten
Wer die Oscar-Mayer-Melodie nicht kennt, ist offensichtlich zu jung. Sobald man von diesem Ohrwurm-Jingle erwischt wurde, konnte man ihn nur schwer wieder loswerden. Die Werbung war einfach ein süßes Kind, das einen Fisch fängt, während es ein Sandwich isst. Jedoch brannten sich seine Worte in den 70er Jahren in aller Köpfe ein.
Im Laufe der Jahre gab es einige eingängige Werbungen, aber nichts konnte diese schlagen.
Alles auf einer Schreibmaschine tippen
Stelle dir die schreckliche Erfahrung vor, akribisch einen langen und komplizierten Brief an deine Liebsten, einen Roman oder einen Nachrichtenbericht abzutippen und sich dann mit dem Stress eines Tippfehlers herumschlagen zu müssen.
Das war's, die Seite wurde herausgenommen, mit einem neuen leeren Blatt ersetzt und von vorne wurde begonnen. Das war der Schrecken der Schreibmaschine. Dem Himmel sei Dank für die Löschtaste. Oh, und für die Rechtschreibprüfung erst.
Keine Helme tragen
Damals füllten Biker ohne Helm die Straßen. Diese mutigen Leute (oder einfach nur dumm) waren Teil der Horden harter neuer Banden der Gegenkultur. Einige waren entlassene Soldaten und andere wandernde Freiheitssuchende, aber eines war sicher, sie alle lebten ihr Leben zu ihren Bedingungen und am Rande der Gesellschaft.
Tatsächlich warst du, wenn du einen Helm trugst, nur eine „Memme“ oder ein Feigling.
Sich durch Soda-Tabs schneiden
Einen Ring aus der Dose zu ziehen war damals nichts für schwache Nerven. Diese Dinger rissen oben in der Dose eine kleine Keilform auf. Als ob dies nicht genug war, wurden diese Ringe oft zu Boden geworfen. Dies führte dazu, dass Menschen darauf traten und sich ziemliche Verletzungen einfingen. Es war eine Epidemie im ganzen Land.
In einem Bericht der New York Times aus dem Jahr 1976 wurde berichtet, dass die meisten Strandverletzungen „auf Schnittverletzungen zurückzuführen waren, die durch weggeworfene Pop-Tabs verursacht wurden“. Man benötigte unbedingt die Tetanusspritze.
Überall waren Afros
Je größer, desto besser. Damals war das der Look, und wenn du lockiges oder dickeres Haar hattest, warst du im Glück. Männer und Frauen gingen durch die Stadt, alle trugen den besten und wildesten Afro, den ihre Haare aufbringen konnten.
Betrachte es als den heutigen Undercut oder Man Bun. Du warst einfach niemand, wenn du keinen dicken und geschwollenen Afro hattest.
Barbie-Puppen dominierten
Die Barbie-Puppe betrat in den sechziger Jahren die Welt und wurde, wie wir sie kennen, zu einer sofortigen Sensation. Bis zum Jahr 1965 wurden die Verkäufe auf 100.000.000 US-Dollar geschätzt. Es geschah alles, weil die Schöpferin Ruth Handler miterlebte, wie ihre Tochter mit Papierpuppen spielte.
Handler benannte die Puppe nach ihrer geliebten Tochter, und so wurde das Phänomen geschaffen, das Millionen von Mädchen (und Jungen) auf der ganzen Welt Freude bereitet.
Besessen von Schlaghosen
Bekannt als Modesymbol für die Hippies, stammt diese Hose überraschenderweise aus Navy-Uniformen. Sie wurden dann von berühmten Leuten wie Sonny und Cher und sogar Elvis Presley getragen und zum Markenzeichen der Jeans der 60er und 70er Jahre.
Junge Boomer liebten ihre Schlaghosen, besonders wenn sie mit schönen Wildleder- oder Lederstiefeln kombiniert wurden. Das war höchste Coolness.
Zweimal täglich Post bekommen
Für die älteren Boomer mag dies eine ferne Erinnerung sein, aber dennoch eine Erinnerung! Laut USPS lieferten Postboten tatsächlich bis zu zweimal täglich Post und Pakete an alle Privathaushalte. Dies geschah bis etwa 1950.
Die Tatsache, dass wir jetzt jeden Tag Hunderte von E-Mails erhalten können, ist auch irgendwie verrückt.
Swanson TV Dinner essen
Obwohl diese technisch immer noch existieren, sind sie in keiner Weise der Familienbestandteil, der sie damals waren. Die ersten TV-Dinner der Marke Swanson wurden eigentlich wegen eines Überschusses an Truthahn kreiert. Die Kombination aus Fleisch, Püree und Süßkartoffeln war ein Hit für neue berufstätige Mütter.
Familien versammelten sich um ihre hochmodernen, klobigen Farbfernseher und stürzten sich auf das Fertiggericht. Es war ein Grundnahrungsmittel der arbeitenden bis bürgerlichen amerikanischen Familie.
Spielen mit einer Howdy Doody Doll
Das beliebte Puppenspiel „Puppet Playhouse TV Show“ debütierte 1947 auf NBC und war für einen Großteil der 1950er Jahre sehr populär. Alle kleinen Boomer-Kids klebten, wann immer sie eine Chance hatten, am Fernseher und schauten die NBC-Show.
Der Charakter Howdy Doody war ein echter Favorit und bekam schließlich sogar seine eigene Show. Die Popularität führte zu einer Welt der Handelsartikel. Als Kind musste man den Narren irgendwann in die Finger bekommen.
Verrückt nach den Beatles
Die britische Pop-Rock-Gruppe „The Beatles“ war bei so ziemlich jedem ein großer Hit, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Einige Fans waren so verrückt nach der Band, dass sie sogar ohnmächtig wurden, während sie auftraten.
Die Beatlemania eroberte Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Die Band konnte nirgendwo hingehen, ohne Hysterie zu erregen. Nicht einmal Justin Bieber konnte diese Status erreichen.
Ganz verrückt nach Go-Go-Stiefel
1956 stellte der legendäre französische Designer Andre Courreges der Welt die Go-Go-Stiefel vor. Sofort nach ihrem Erscheinen in den Schuhgeschäften wurden sie zum Neid jeder Frau.
Go-Go-Stiefel oder Courrèges, wie sie auch genannt wurden, gehörten neben Miniröcken und Bandanas zu den angesagtesten Modeartikeln auf dem Markt. Heute sehen sie natürlich etwas albern aus.
Mit Lava aufleuchten
Während wir alle in den 90er Jahren ein Mini-Revival von Lavalampen erlebten, hatten sie ihren großen Moment in den 60er Jahren, als sie erfunden wurden. Die Leute waren fasziniert von den bunten Goops, die in der Dunkelheit leuchteten. Kannst du es ihnen verübeln?
Diese Dinge schmückten trendige Bars, Lounges und Clubs, natürlich mit etwas psychedelischer Musik im Hintergrund. Klingt nach der ultimativen Nacht für einen jungen Babyboomer.
Das Tragen von Mini-Miniröcken
Die 1960er waren eine echte Revolte gegen die konservativen 1950er. Es war also verständlich, warum sich die Ära so bunt und „groovy“ anfühlte. Damit kamen einige gewagte neue Moden, wie der Minirock, hervor.
Kurze Kleider erreichten in den späten 60er Jahren ihren Höhepunkt, vor allem mit der wachsenden Frauenbefreiungsbewegung. Es ging darum, „alles zu zeigen“. Heutzutage wirken diese Röcke jedoch ziemlich zahm.
Smiley-Gesichter erfinden
Das Smiley-Gesicht ist ein Grundnahrungsmittel unserer heutigen Welt. Man kann sie heute in Logos, Emojis, Spielzeug, Aufklebern und mehr finden. Das lächelnde, gelbe Gesicht ist heute eines der bekanntesten Bilder. Man sollte meinen, dass der Erfinder einen sechsstelligen Gewinn damit machte. Dem ist leider nicht so!
Ein Mann namens Harvey Ross Ball war der Schöpfer. Er arbeitete für eine Werbeagentur und erhielt 45 Dollar dafür, dass er etwas zeichnete, das die Mitarbeiter trösten würde. Das war 1963 und seitdem ist es ein Hit.
Das Tragen von Tie-Dye-T-Shirts
Heutzutage gehören Tie-Dye-T-Shirts einfach zu den Grundnahrungsmitteln vieler Kindergeburtstage. Noch vor ein paar Jahrzehnten hingen all die jungen Teenager-Hippies in ihren verblassten Jeans und diesen charakteristischen Batikhemden herum.
Je bunter, desto besser. Frieden, Liebe und Glück, Bruder. Diese T-Shirts gibt es glücklicherweise immer noch und beweisen das unsterbliche Erbe der Hippie-Generation.
Das Jahr der Schildkröte
Ende der 60er-Jahre erlebte der Rollkragenpullover seinen Siegeszug und verlieh dem Jahr 1967 den Spitznamen „Das Jahr der Schildkröte“. Unzählige hochkarätige Promis trugen sie, darunter Sammy Davis Jr., Steve McQueen, Paul Newman und viele, viele mehr.
Der Trend ist noch lange nicht abgeebbt, denn Rollkragenpullover sind sowohl kuschelig als auch schmeichelhaft. Wer könnte mehr verlangen?
Die Getränkespender-Versammlungen
Die Kinder von heute sind ziemlich anspruchsvoll. Man sieht sie beim Eiskaffee schlürfen, während sie auf Instagram scrollen. Aber damals, speziell in den 50er und 60er Jahren, standen die Kinder an der Getränkespenderbar in ihrem örtlichen Diner Schlange.
Der Raum war mit einer Jukebox und einer Tanzfläche mit karierten Fliesen gefüllt. Teenager machten daraus eine totale Party und tanzten den ganzen Tag zu Jitterbugs. Natürlich waren die Limonaden der eigentliche Anziehungspunkt.
Die Pudelröcke
Es gibt keinen Mangel an Millennials, die Oberteile, Hosen oder Accessoires mit Avocado-Motiven tragen. In den 50er Jahren drehte sich alles um den Pudel, daher der sensationelle Pudelrock. Der lange und farbenfrohe Rock ging bis unter die Knie (die Ära des Minirocks war zu dieser Zeit noch nicht erreicht) und hatte ein süßes Pudeldesign.
Alles begann, als eine kämpfende Schauspielerin und Sängerin namens Juli Lynne Charlot in letzter Minute einen Rock aus Wildleder für eine Weihnachtsfeier nähte. Sie fügte eine festliche Applikation hinzu, und es war ein voller Erfolg. Charlot wurde dann von Leuten angesprochen, die sie darum baten einen Pudel hinzuzufügen, da viele Frauen draußen beim Spazierengehen mit dem Pudel gesehen wurden. Unnötig zu erwähnen, dass der ikonische Look geboren wurde.
Bei Schulpartys in Socken tanzen
Es würde noch ungefähr 60 Jahre dauern, bis Kinder das Twerking entdeckten. Wenn du in eine Zeitmaschine springen würdest, würdest du Kinder dabei erwischen, wie sie bei den Schultänzen in schneller Geschwindigkgeit tanzen, sich drehen und zu Jitterbug tanzen, und all dies in ihren Socken.
Bei Schultänzen zogen die Kinder ihre Schuhe aus und stolzierten auf dem Turnhallenboden (natürlich um die Böden zu schonen). Sie konnten den Kindern auch die berühmte TV-Tanzshow „American Bandstand“ zeigen.
Der „Watch Out“-BH
Die 1950er Jahre waren wirklich der Beginn einer aufregenden neuen Ära. Vergiss nicht, dass die Ära der freien Liebe nicht mehr weit war. Vielleicht haben wir das dem kegelförmigen BH zu verdanken?
Der kegelförmige Büstenhalter, auch bekannt als Torpedo- oder Bullet-BH, brachte diese Augen zum Leuchten. Selbst unter diesen dicken Rollkragenpullovern.
Kotletten
Zusammen mit dem runden Afrolook liebten junge Boomer-Typen ihre buschigen langen Koteletten oder Hammelkoteletts. Hattest du damals eine gute Bartgene, dann hattest du Glück. Leute wie Elvis Presley und James Dean trugen herrliche Koteletten.
Eine Lederjacke mit Stehkragen und ausgeblichene Jeans noch dazu, und du warst der heißeste Junge der Schule.
Im Drive-In abhängen
Technisch gesehen wurde das erste Autokino 1933 eröffnet, aber es startete erst in den 50er Jahren. Wahrscheinlich wegen des Krieges dazwischen. Dabei waren die Theater randvoll mit Leuten, vor allem Teenagern.
Wir haben alle „Grease“ gesehen, nicht wahr? Autokinos waren auch ein großartiger Ort, an dem junge Liebe aufblühen konnte. Das Filmerlebnis war natürlich auch großartig!
Waschbärmützen tragen
Ala David Crockett. Dieser verrückte Hut ist heutzutage nicht mehr so weitverbreitet – zum Glück. Diese 50er-Mode war besonders beliebt bei den wilden kleinen Jungen, die alle der berühmte Crockett aus der Disney-Miniserie von 1954 sein wollten.
Die Disney-Show trieb die Coonskin-Verkäufe ernsthaft bis zu einem 100.000.000 Dollar Umsatz, um genau zu sein. Alles, was du brauchtest, war ein Spielgewehr und eine Waschbärmütze. Oh, die Macht von Disney.
Süßigkeiten rauchen
Heutzutage ist das Rauchen von Zigaretten aufgrund unseres modernen Wissens darüber, wie es sich negativ auf unsere Gesundheit auswirkt, stark verpönt. Aber damals, als die Babyboomer noch jung waren, war es nicht ungewöhnlich, sich eine Schachtel Bonbonzigaretten mit seinen sechsjährigen Freunden zu teilen.
Soweit es den Geschmack betrifft, waren sie ekelhaft, mit einem kreide ähnlichen Geschmack und Textur. Aber es ging nicht wirklich um den Geschmack, oder? Es ging um die Ästhetik und das Gefühl.
Zeuge der Unterzeichnung des Bürgerrechtsgesetzes
Einige Boomer waren vielleicht zu jung, um sich daran zu erinnern, aber Präsident Lyndon B. Johnson unterzeichnete das Gesetz 1964, in einem wegweisenden Schritt, der Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, nationaler Herkunft oder Religion verbot.
Und obwohl sie nicht unbedingt etwas mit der Unterzeichnung oder Verabschiedung des Gesetzes selbst zu tun hatten, spürten sie definitiv die Auswirkungen in einer sich schnell verändernden Welt.
Jell-No
Obwohl es einige Dinge gibt, die niemals in Gelatineform serviert werden sollten, befanden sich Boomer in der experimentellen Phase von Wackelpudding.
Wenn du ein Kochbuch aus den 60er oder 70er Jahren findest, kannst du darauf wetten, dass es eine seltsame Art von Schinken, Gemüse oder Fischgelatineschimmel enthält! Zum Glück haben sich unsere Gaumen weiterentwickelt und es sind nicht mehr so viele Kochbücher im Umlauf, die Schinken- und Gelatine-Crossovers fördern!
Verwenden eines Telefonbuchs
Lange vor der Erfindung von Google und anderen Formen der Sofortsuche war das Nachschlagen einer Telefonnummer etwas kniffliger und dauerte länger. Insbesondere, wenn du dich nicht in der Nähe eines Telefonbuchs befandest.
Die meisten Familien und Unternehmen hielten eine der dicken Mengen lokaler Nummern bereit, wenn sie jemanden anrufen mussten, dessen Nummer sie nicht kannten. Wenn du jemanden mit einem Namen wie Bob Smith suchen musstest, konnte es den ganzen Tag dauern, sie alle durchzugehen, um den richtigen zu finden!
„I love Lucy“
Die Hit-Sitcom „I Love Lucy“ wurde in den 1950er Jahren ausgestrahlt und bezauberte alle mit den Eskapaden einer albernen Hausfrau und ihres komödiantischen Ehemanns.
Nachdem die regelmäßig ausgestrahlten Staffeln zwischen 1951 und 1957 beendet waren, setzte sich das Vermächtnis bis 1960 in Form von 13 verschiedenen einstündigen Specials fort, darunter „The Lucille Ball-Desi Arnaz Show“. Heutzutage kann die Show auf einer Reihe von Plattformen wie Hulu gestreamt werden. Aber als Boomer jung waren, warteten sie jede Woche sehnsüchtig auf neue Folgen.
Der Milchmann
Heutzutage bieten viele Lebensmittelgeschäfte ihre eigenen Milchlieferdienste an (und einige davon sind auf pflanzlicher Basis, wie Kokosnuss, Hafer, Soja und Mandeln). Aber als Boomer jünger waren, mussten sie auf ihre wöchentliche Lieferung vom Milchmann warten, der vorbeikam und ihren Vorrat abgab, und alle leeren Glasflaschen abholte, die seine Kunden von der früheren Lieferung zurückgelassen hatten.
In den 1960er Jahren wurden noch etwa 30 % der Milch angeliefert. Jetzt, im Zeitalter von Online-Shopping und Lebensmittellieferung, ist dieser Prozentsatz wahrscheinlich wieder gestiegen!
S&H Briefmarken
Briefmarken waren eine große Sache, als das, was heute als „Schneckenpost“ bezeichnet wird, noch eine der beliebtesten Kommunikationsmittel war. Und die Wahl, was mit diesen eingelösten S & H Green Stamps geschehen soll, war die Lieblingsbeschäftigung eines Boomer-Kids.
Soll es ein Comic sein? Ein neuer Spielzeuglaster vielleicht? Die Möglichkeiten waren endlos! Die Briefmarken waren von den 30er bis Ende der 80er Jahre in den gesamten USA unglaublich beliebt und wurden im Rahmen eines Prämienprogramms von der Firma Sperry & Hutchinson verteilt.
Verehrung von Paul Newman
Paul Newman war einer der heißesten Filmstars aus dem Goldenen Zeitalter Hollywoods und derjenige, auf den viele Boomer zurückblicken und um den sie trauern. Natürlich erkennen ihn die Kids heute nur noch an den Salatdressingflaschen, aber wer seine Filme gesehen hat, weiß, warum er in den 50er Jahren und darüber hinaus so ein Hit war.
Einige seiner größten Filme kamen in den 60er und 70er Jahren heraus, darunter der Hit „Der Unbeugsame“ von 1967, in dem er die Rolle der Titelfigur Luke Jackson spielte.
Billigwarenhäuser
Billigwarenhäuser wurden 1879 von der gescheiterten Kaufhauskette Woolworths gegründet. Aber früher waren sie extrem beliebt, bis Walmart und Amazon und andere Mega-Stores sie aus dem Geschäft drängten.
Trotzdem blicken viele zurück und vermissen die Tage des Einkaufens in den billigen und fröhlichen Billigwarenhäuser der Nachbarschaft. Es kann sein, dass hier und da noch ein paar verstreut sind und wenn du Glück hast, findest du vielleicht einen, aber die meisten sind geschlossen.
Loving v. Virginia
Als jemand, der im Jahr 2021 in der modernen Welt lebt, mag es schockierend erscheinen, dass es eine Zeit gab, in der Ehen zwischen verschiedenen Rassen verboten waren – aber diese Zeit existierte leider wirklich.
Aber 1967 hatte ein Ehepaar namens Richard und Mildred Loving genug davon und brachte ihren Fall direkt vor den Obersten Gerichtshof, was als Loving v. Virginia bekannt werden sollte. Jetzt wird der Tag der Liebe jedes Jahr am 12. Juni gefeiert, um diesen bedeutsamen Anlass zu markieren.
Evel Knievel & The Wide World of Sports
Wer könnte vergessen, wie der legendäre Stuntman Evel Knievel 1967 seinen ersten Sprung in Wide World of Sports auf ABC machte?
Der berüchtigte Entertainer trat mehrmals im Programm auf, unter anderem 1975, als er im Vergnügungspark King's Island in Ohio über 14 Greyhound-Busse sprang. Fünf seiner sieben Auftritte in der Show gehören zu den Top 20 des Programms aller Zeiten.
Bonanza gucken
„Bonanza“ war eine der allerersten Fernsehsendungen, die im Farbfernsehen liefen und das war eine große Angelegenheit. Farbfernseher hingegen waren anfangs nicht so verbreitet. Aber wer keinen zu Hause hatte, konnte sich immer mit jemandem anfreunden, der einen hatte!
Die Show kam erstmals 1959 heraus und wurde zum am längsten laufenden Western von NBC sowie zur zweitlängsten Westernserie im US-Fernsehen, mit mehr als 430 Folgen bis 1973, was bedeutet, dass viele Boomer damit aufgewachsen sind!
Im Gespräch mit dem Betreiber
Kannst du dir vorstellen, dass am anderen Ende einer Telefonleitung ein Mensch stand, der dir dabei half, eine gesuchte Telefonnummer zu finden und eine Verbindung herzustellen?
Die Nummer, um mit ihnen in Kontakt zu treten, variierte gelegentlich, aber „0“ war immer eine gute Wahl. Einige Leute drücken wahrscheinlich immer noch gelegentlich auf die 0, alte Gewohnheiten.
Tabak-Werbetafeln
Bevor wir wussten, wie schrecklich das Rauchen für uns war, wurde es als „die coole Sache“ angesehen. Wenn du es nicht getan hast, warst du der Verrückte. Heute ist es das Gegenteil, und Raucher werden in der modernen Gesellschaft irgendwie gemieden. Aber als die Babyboomer noch jünger waren, war Tabak allgegenwärtig – im Fernsehen, im Kino, in Zeitschriften, Zeitungen und auf Werbetafeln am Straßenrand.
Wenn heute jemand eine Tabakwerbung am Straßenrand sehen würde, gebe es Empörung! Die Außenwerbung für Zigaretten wurde 1997 durch das Tobacco Master Settlement Agreement verboten.
Schreibschrift
Kinder können sich heute wahrscheinlich nicht einmal mehr vorstellen, Notizen mit der Hand zu machen, besonders wenn sie in Schreibschrift geschrieben sind. Schreibschrift wird in vielen Fällen nicht einmal mehr in der Schule gelehrt, und warum auch, wenn alles digital geworden ist?
Aber als Boomer in der Schule waren, hatten sie keine Laptops oder Telefone, um Notizen zu machen. Vielmehr hatten sie einen guten alten Bleistift und ein Notizbuch und letztendlich ein müdes Handgelenk.
Rauchen in Flugzeugen
Heutzutage kannst du nicht einmal mit der falschen Art von Nagelfeile in ein Flugzeug steigen, geschweige denn Rauchen. Aber früher war es viel entspannter, und die Branche arbeitete an ihren Tücken.
Das Rauchen in Flugzeugen wurde erstmals in den 1980er Jahren verboten, und 1990 wurde es von allen Inlandsflügen ausgeschlossen. Wie du jedoch bemerkt hast, haben Flugzeuge immer noch Aschenbecher in den Toiletten, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist – selbst dort, wo das Rauchen verboten ist.
Benutzung von Enzyklopädien
Kannst du glauben, dass es eine Zeit gab, in der wir jedes Mal dicke, physische Bücher hervorholen mussten, wenn wir mehr über etwas wissen wollten?
Heute sind Informationen nur noch wenige Klicks entfernt und können von fast überall auf der Welt abgerufen werden. Aber vor Google gab es Bände von Enzyklopädien. Heutzutage ist das Herumtragen von Informationen viel leichter, das ist sicher!
Anbringen von Baseballkarten an Fahrradrotoren
Kannst du das Geräusch der Baseballkarten hören, das an deinen Fahrradrotoren schneidet, während du durch die Nachbarschaft rauschst und dich auf den Heimweg zum Abendessen machst? Schon der Gedanke daran ist nostalgisch.
Das Sammeln von Baseballkarten war auch immer ein lustiges Hobby, das jedoch nicht ohne Höhen und Tiefen war. Das Hobby war noch in den 1980er und frühen 1990er Jahren beliebt. Aber es war nicht das Gleiche.